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Paramyxovirus-Infektion

Die Paramyxovirus-Infektion tritt bei Tauben als akute Erkrankung seuchenartig auf.

Krankheitserreger:
Das Paramyxovirus ist mit dem Erreger der Newcastle-Krankheit verwandt, aber nicht identisch. Das Virus ist stark pathogen für Tauben, nicht aber für andere Geflügelarten.

Krankheitsverlauf:
Schon einige Tage nach der Infektion scheiden sichtbar erkrankte ebenso wie latent infizierte Tiere das Virus mit dem Sekret der Lidbindehaut, der Nase und des Rachens sowie mit dem Kot aus. Die Inkubationszeit beträgt zwischen 3 und 21 Tagen.
Nach etwa 4 Wochen Krankheitsdauer kann es bei bis zu 30 % der erkrankten Tauben zur Selbstheilung kommen.

Krankheitssymptome:
Vermehrte Trinkwasseraufnahme bei gleichzeitigem Rückgang des Futterverbrauchs, Abmagerung, durchfallartiger Kot aufgrund krankhaft gesteigerter Flüssigkeitsausscheidung (= Polyurie - im Schlag entstehen Wasserpfützen, in denen geformte Kotteile schwimmen) sind erste Hinweise auf Paramyxovirose. Es folgen ein- oder beidseitige Lähmung der Ständer, Schreckhaftigkeit, Verdrehen des Kopfes, Drehbewegungen, Überschlagen, Rückwärtsgehen. Die meisten Tauben verenden.

Krankheitsfeststellung:
Der Nachweis des Virus aus Organteilen (Gehirn, Nieren) toter Tauben ist durch virologische Untersuchung in speziell dafür eingerichteten Laboratorien möglich.
Der Antikörpernachweis erfolgt durch serologische Untersuchung von Blutproben erkrankter Tauben, frühestens jedoch 2 Wochen nach der Infektion.
Zu empfehlen ist die bakteriologische Untersuchung von Kotproben erkrankter Tauben zum Ausschluß einer Salmonelleninfektion.

Ähnliche Krankheitsbilder:
Salmonellose

Hinweise zur Behandlung:
Eine wirksame Behandlung erkrankter Tauben ist - wie bei anderen Viruskrankheiten auch - nicht gegeben.
Bei Verdacht auf Vorliegen einer Infektion im Bestand kann zur Verhütung der Ausbreitung eine Notimpfung aller gesund erscheinenden Tauben durchgeführt werden (siehe Jahresvorsorgeplan:
Impfplan Paramyxovirus-Infektion, beginnend mit Tag 4 = Impftag). Sichtbar erkrankte Tiere sind von der Notimpfung auszuschließen und aus dem Bestand zu entfernen, da sie als Ausscheider den übrigen Bestand bis zum Erreichen des Impfschutzes gefährden.
Eine Unterstützungsbehandlung aller geimpften Tauben mit
livimun® und multivitamin EB12 zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkraft ist zu empfehlen.

Hinweise zur Vorbeuge:
Nur eine aktive Schutzimpfung - im Rahmen der Impfprophylaxe (siehe Jahresvorsorgeplan:
Impfplan Paramyxovirus-Infektion) schützt die Tauben, die dann innerhalb von 3-4 Wochen eine belastungsfähige Immunität aufbauen.

 
Salmonellose
 

Salmonellose Die Salmonellose ist eine der verlustreichsten bakteriellen Infektionskrankheiten der Tauben.Krankheitserreger: Salmonella typhimurium var. copenhagen, als "Taubentyp" bezeichneter Salmonellenstamm. Das Bakterium bleibt im Freien in geeignetem Milieu 1 Jahr und länger infektionsfähig. Salmonellen werden verbreitet durch:

  • Einatmen erregerhaltigen Staubes
  • verseuchte Futtermittel (Insekten, Mäuse, Ratten)
  • verschmutzte Futtertröge und Tränken
  • den Tretakt
  • Übertragung von der Täubin auf das Ei
  • Fütterung der Nestlinge mit infizierter Kropfmilch sowie beim Schnäbeln
  • Dauerausscheider - Tauben, die nach einer überstandenen Salmonellen-Infektion zwar gesund erscheinen, den Erreger aber in unregelmäßigen Zeitabständen ausscheiden und so eine Gefahr für den Bestand und die Nachzucht bilden.

Krankheitssymptome: Akute Form (betrifft vor allem Jungtauben): Darmentzündung mit weich-schleimigem, grünlich gefärbtem Kot; nach Infektion von Organen (Leber, Nieren, Milz) treten verzögertes Wachstum, Abmagerung, vereinzelte Todesfälle auf. Mit Salmonellen infizierte Embryonen sterben häufig schon im Ei ab oder verenden in den ersten Lebenstagen. Chronische Form (betrifft vor allem Alttauben): Entzündungsbedingte Verdickung der Gelenke - besonders des Ellbogengelenkes, Flügel- und Beinlähme, Gleichgewichtsstörungen, Kopfverdrehen.Krankheitsfeststellung: Bakteriologische Untersuchung von Kot- und/oder Organproben. Mit Hilfe eines Antibiogrammes wird das für die Behandlung geeignete Arzneimittel festgestellt.Ähnliche Krankheitsbilder: Paramyxovirus-Infektion, Ornithose, Kokzidiose, Wurmbefall, Organform der Trichomoniasis.Hinweise zur Behandlung: Bei Auftreten der beschriebenen Symptome ist eine Behandlung mit chloramphenicol-N sofort zu beginnen. Nach Vorliegen des Ergebnisses der bakteriologischen Untersuchung sowie des Antibiogramms ist ggf. eine Therapieumstellung (z.B. auf ampicillin-t ) erforderlich. Nicht nur einzelne Tiere, sondern den gesamten Bestand behandeln. Vor Beginn der Behandlung schwer erkrankte Tauben ausmerzen, da sie kaum geheilt werden können. Zur Kontrolle des Behandlungsausganges sind bakteriologische Untersuchungen von Kotproben durchzuführen. Diese erfolgen frühestens 14 Tage nach Abschluß der Behandlung, mit zweimaliger Wiederholung nach je 3 Wochen.

 

Trichomoniasis (Gelber Knopf)

Die Trichomoniasis tritt weltweit in Taubenbeständen auf. Sie ist besonders als verlustreiche Aufzuchtkrankheit gefürchtet.

Krankheitserreger:
Trichomonas gallinae ist ein einzelliges bewegliches Geißeltierchen (Flagellat). Fast jede Taube ist Träger von Trichomonaden, die auf der Schleimhaut des Schnabels und Rachens, der Speiseröhre und des Kropfes leben. Infizierte Tauben scheiden die Parasiten mit dem Speichel und Kot aus. Alttauben infizieren Jungtiere bei Verfütterung der Kropfmilch.

Krankheitssymptome:
Bei erwachsenen Tauben sowie bei flüggen Jungtieren fallen nachlassende Vitalität, Flugunlust, dünnflüssiger Kot und geröteter Rachen auf. Im weiteren Verlauf der Infektion entstehen auf der Gaumenschleimhaut gelbe Pünktchen, die sich zu gelbkäsigen Belägen ausbreiten (Gelber Knopf). Beläge nicht ablösen (Blutungsgefahr)!
Bei Jungtieren im Nest kommt es zur Nabelinfektion mit Abszessbildung, die auf innere Organe übergreifen kann. Im Alter von 10-14 Tagen werden dünner Kot mit säuerlichem Geruch, ständiges Piepsen der Jungen nach Futter und die ersten Wachstumsstörungen beobachtet.

Krankheitsfeststellung:
Trichomonaden werden durch mikroskopische Untersuchung im feuchten Abstrich von der Rachen- oder Kropfschleimhaut einer lebenden oder frisch getöteten Taube nachgewiesen. Bei einer gestorbenen Taube ist der Erregernachweis bis zu 20 Stunden nach dem Tode des Tieres noch möglich.

Ähnliche Krankheitsbilder:
Bei erwachsenen Tauben im hinteren Teil des Rachendaches auftretende weiße Pünktchen stellen keine Trichomonadenherde dar. Bei diesen weißen bis graugelben, derben Knötchen handelt es sich vielmehr um Speichelsteinchen (Sialolithen), die aus verhärtetem Sekret der Schleimdrüsen bestehen. Sie sind unschädlich. Nicht entfernen (Blutungsgefahr)!

Hinweise zur Behandlung:
Bei Nachweis von Trichomonaden alle Tauben des Bestandes gleichzeitig mit chevi-col® behandeln.

Bei erhöhtem Trinkwasserbedarf (Brutzeit, Hitze) medikiertes Trinkwasser nicht verdünnen. Nach Verbrauch zusätzlich frisches Trinkwasser anbieten.

Während der Behandlungszeit kein Badewasser bereitstellen.

 

 

 Wurmbefahll

Haarwürmer und Spulwürmer sind weltweit in Taubenbeständen verbreitet. Sie leben im Dünndarm der Tiere.

 

Krankheitserreger:

  • Der Haarwurm, Capillaria obsignata, ein sehr dünner, haarförmiger Parasit, befällt neben Tauben auch verschiedene andere Geflügelarten.
  • Der Taubenspulwurm, Ascaridia columbae, tritt dagegen nur bei Tauben auf.

 

Beide Wurmarten kommen auch gemeinsam vor.

 

Die Infektion der Tauben erfolgt durch Aufnahme infektiöser Wurmeier.

 

Spulwurmeier werden nach einem Entwicklungszyklus im Freien binnen 2-3 Wochen infektiös, Haarwurmeier schon binnen 8-9 Tagen.

 

Die Zeit von der Aufnahme infektionstüchtiger Wurmeier bis zur Geschlechtsreife der neuen Wurmgeneration und erstem Ausscheiden von Wurmeiern im Kot (Präpatenzzeit) beträgt bei Spulwürmern 5-6 Wochen, bei Haarwürmern 3-4 Wochen.

Krankheitssymptome:
Erkrankte Tauben setzen 10-12 Tage nach der Aufnahme infektiöser Eier mit dem Futter oder Trinkwasser Kot unterschiedlicher Konsistenz ab. Die Freßlust ist anfänglich gesteigert, läßt aber bei fortschreitender Verwurmung nach. Die Tiere magern ab. Bei hochgradigem Befall sind sie bei meist gestörtem Allgemeinbefinden abgeschlagen und apathisch, haben struppiges, stumpfes Gefieder.

Krankheitsfeststellung:
Haarwurm- und Spulwurmbefall wird durch mikroskopische Untersuchung von Kotproben (nach Aufbereitung mittels der Flotationsmethode) festgestellt.
Bei der Zerlegung sind die gelbweißen Spulwürmer im geöffneten Darm gut erkennbar, die feinen, weißen Haarwürmer dagegen in einem Darmabstrich, der in einem flachen Schälchen mit dunklem Boden mit Wasser aufgeschwemmt wird.
Zudem findet man in der Schleimhaut des Darmes vielfach entzündliche Prozesse, auch herdförmige Blutungen, die vom Einbohren der Parasiten in die Schleimhaut herrühren.

Ähnliche Krankheitsbilder:
Salmonellose, Kokzidiose, E.coli-Infektion

Hinweise zur Behandlung:
Alle Tauben eines Bestandes gleichzeitig mit je 1 Kapsel ascapilla®+ pro Tier entwurmen. Die einmalige Eingabe von ascapilla®+ genügt.
Vor der Eingabe die Kapsel mit Speiseöl anfeuchten, nach der Eingabe den Hals der Taube in Richtung Kropf leicht massieren, um so das Hinabgleiten der Kapsel zu sichern.

Ein Tip: Tauchen Sie die Kapsel nur bis maximal zur Hälfte in das Öl ein. Dies genügt, um die Gleitfähigkeit zu erhöhen, vermeidet ölige Finger und vereinfacht so die Eingabe erheblich. Auch das Gefieder der Tauben wird nicht mit Öl verschmutzt.
Die Kontrolle des Entwurmungserfolges wird etwa 3-4 Wochen nach der Kapseleingabe durch mikroskopische Untersuchung von Kotproben des Bestandes durchgeführt.

Um einen erneuten Wurmbefall der Tauben zu vermeiden, müssen die vor der Behandlung mit dem Kot ausgeschiedenen, ansteckungsfähigen Wurmeier vernichtet werden. Deshalb ist eine gleichzeitig mit der Behandlung einhergehende Desinfektion des Schlages und der Geräte mit parafectans wichtig (Verfahrensweise siehe "Hygiene"). parafectans vernichtet sicher Wurmeier und Wurmlarven.

Anmerkung:
Kröpfende Tauben und Tauben während der Hauptmauser nicht entwurmen!
Nicht an unter 2 Monate alte Tiere verabreichen.
 

 

Ansteckender Schnupfen

Erkrankungen des Atmungstraktes sind vielfach Mischinfektionen. Ursächlich führen abwehrschwächende Faktoren innerhalb des Schlagmilieus gemeinsam mit Infektionserregern zum Ausbruch der Erkrankung. Schläge, in denen wiederholt Schnupfenerkrankungen auftreten, müssen hinsichtlich Be- und Entlüftung, Feuchtigkeitsminderung sowie Besatzdichte überprüft werden.

Krankheitserreger:
Als Wegbereiter treten Mycoplasmen, Viren, aber auch Pilze und Trichomonaden auf. Sie setzen die Widerstandskraft der Tauben herab und ermöglichen krankmachenden Keimen - Pasteurellen, Kokken und Colikeimen - die Ansiedlung und Vermehrung. Erst diese Sekundärerreger lösen das eigentliche Krankheitsbild des sicht- und hörbaren Schnupfens (Röcheln) aus.
Nicht immer sind Infektionserreger Ursache einer Schnupfenerkrankung. Vielfach mindern unzureichende Be- und Entlüftung, Zugluft, mangelhafte Sauerstoffversorgung, hohe Schadgas- und Staubkonzentrationen in der Schlagluft die Abwehrkräfte der Tauben und führen zu hoher Infektionsanfälligkeit.

Krankheitssymptome:
Anfänglich beobachtet man Niesen und wäßrigen Nasenausfluß, der im akuten Verlauf schleimig-eitrig, gelbbräunlich wird. Erste Störungen des Allgemeinbefindens mit nachlassender Futter- und Trinkwasseraufnahme, Stop der Daunenmauser und Flugunlust kommen hinzu. Nasenwarzen und -dach verfärben sich grau, Tauben kratzen an Kopf und Nase. Im geöffneten Schnabel ziehen sich zähflüssige Schleimfäden vom Zungengrund zum Gaumen. Rötung und Schwellung der Rachenschleimhaut sind weitere Krankheitsanzeichen.
Im fortgeschrittenen Stadium bilden sich weißlich-gelbliche Beläge im Kehlkopfbereich. Die Entzündungsvorgänge greifen auf Luftröhre und tiefere Atemwege (Luftsäcke) über.

Krankheitsfeststellung:
Meist ergibt sich die Diagnose "Ansteckender Schnupfen" schon aus dem Verhalten der erkrankten Tauben, den entzündlichen Veränderungen im Kopfbereich und in den Atemwegen sowie den charakteristischen Atemgeräuschen (Röcheln).
Bei Auftreten der ersten verdächtigen Krankheitsanzeichen ist eine tierärztliche Untersuchung und ein bakteriologischer Erregernachweis zu empfehlen. 

 

 

Taubenpocken

Taubenpocken kommen weltweit in Taubenbeständen und bei Wildtauben vor. Besonders in feuchtem Sommer und warmem Herbst treten Taubenpocken vermehrt auf.

Krankheitserreger:
Das Taubenpockenvirus erzeugt bei Tauben die typischen Haut- und Schleimhautveränderungen. Es ist für Menschen und Säugetiere nicht infektiös.

Krankheitssymptome:
Die Taubenpocken treten in 2 Verlaufsformen auf:

  • Bei der Hautform entwickeln sich borkige Wucherungen (Pocken), vor allem am Übergang der äußeren Haut zur Schleimhaut der Augen- und Schnabelregion sowie an den Beinen. Durch feinste Verletzungen (Kratzen, Picken, Insektenstiche) dringt das Virus in die Haut ein. Die Pocken sind von der unveränderten Haut scharf abgesetzt, aber fest mit ihr verbunden. (Nicht ablösen, Blutungsgefahr!).


  • Bei der Schleimhautform entstehen auf den Schleimhäuten des Kropfes und Rachenraumes festsitzende Beläge. Diese können die Futter- und Trinkwasseraufnahme sowie die Atmung beeinträchtigen.


Die Infektion verläuft gewöhnlich gutartig, solange die Haut- und Schleimhautveränderungen, die auch gleichzeitig auftreten können, auf die lokalen Infektionsstellen beschränkt bleiben. Zu Störungen des Allgemeinbefindens kommt es nach Eindringen des Virus in die Blutbahn und Besiedlung innerer Organe. Die Pockenerkrankung dauert etwa 3-4 Wochen, bei unzureichend ernährten Tauben auch mehrere Wochen bis Monate. Bakterielle Sekundärinfektionen können die Krankheitsprozesse komplizieren.

Krankheitsfeststellung:
Die Pocken werden verhältnismäßig leicht an den typischen Wucherungen bzw. Belägen auf Haut und Schleimhäuten erkannt.
Die Sicherung eines Verdachtes erfolgt durch feingewebliche Untersuchung des entzündlich veränderten Gewebes auf "Bollingersche Körperchen", die das Virus in großer Menge enthalten.

Ähnliche Krankheitsbilder:
Rachentrichomoniasis /Gelber Knopf), Ornithose, Anstreckender Schnupfen (Rachenentzündung).

Hinweise zur Behandlung:
Wie bei anderen Viruserkrankungen auch, ist eine Bekämpfung der Taubenpocken selbst nicht möglich.
Bei Ausbruch einer Pockenerkrankung im Bestand kann zur Verhütung der Ausbreitung eine Notimpfung aller gesund erscheinenden Tauben durchgeführt werden. Sichtbar erkrankte Tiere sind von der Notimpfung auszuschließen und aus dem Bestand zu entfernen.
Zur Steigerung der körpereigenen Abwehr wird die Verabreichung von
livimun empfohlen sowie der Einsatz von chlortetracyclin+ zur Unterdrückung bakterieller Sekundärerreger.
Die Heilung der Tauben wird unterstützt durch optimale Ernährung und
multivitamin EB12.


                                                       GB Pic - Tiere: 7

 
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